Presse-Info 2023-11, Vorschau Fohnsdorf

Vorschau 3. Kitzbüheler-Slalom Fohnsdorf

Nur einen Steinwurf vom Red-Bull-Ring, wo die heurige Slalom-ÖM eröffnet wurde findet am 17.September im Fahraktiv-Zentrum Fohnsdorf der vorletzte Lauf der Saison statt. Veranstalter werden wieder die Damen und Herren des MSC-Kitzbühel mit Markus Mauracher und Alfons Nothdurfter an der Spitze sein. Den Tirolern wird ja eine gewisse Beharrlichkeit nachgesagt, die wie es scheint in diesem Fall auch belohnt wird. 2021 zog man die Erstlingsveranstaltung covid-bedingt auch ohne Zuschauer durch. 2022 wurde man dann trotz sprichwörtlicher „Affenhitze“ mit einem tollen Starterfeld UND einer ordentlichen Zuschauerkulisse belohnt, und für 2023 hat man zusätzlich das Finale des Race-Cup Kärnten ins Boot geholt und quasi als „Sahnehäubchen“ werden in Fohnsdorf auch die Formelfahrzeuge aus dem „Formel Ford 1600 Cup Austria 2023“ ihre Saison fortsetzen. Man kann also davon ausgehen, dass „die Hütte voll“ sein wird. Die Zwischenstände der ÖM und Damen, bzw. Sammelklassen sehen vor diesem Lauf wie folgt aus.

Markus Huber konnte sich mit einem weiteren vollen Erfolg in Teesdorf einen komfortablen Vorsprung in der Gesamtwertung der Kategorie Street erarbeiten. Neben der eigenen Performance zeichnet dafür auch verantwortlich, dass sich seine nächsten Verfolger fleißig gegenseitig Punkte wegnehmen. Der Vize gehört nach wie vor Thomas Fröhlich, dahinter hat sich aber einiges getan. Markus Fallmann katapultierte sich von fünf auf drei während Martin Gradwohl von Rang drei auf sechs abrutschte. Dazwischen liegen noch Alois Grasmugg und Karl Heinz Schauperl. Entschieden ist in diesem spannenden Vierkampf aber noch gar nichts, denn die Abstände sind mit jeweils einem Punkt minimal.
Dieter Lapusch konnte sich für die in Kalwang erlittene Niederlage gegen Klemens Ollmaier im Kampf um den Gesamtsieg in der Gruppe Sport revanchieren und hat nun drei Punkte Vorsprung. Punktegleich auf Rang drei folgen Dietmar Schwab und Walcher. Neuer Fünfter ist Thomas Sprosec, einen Punkte vor Michael Auer.
In der Gruppe Race liegen zwei Rennen vor Schluss zwischen Leader Patrick Mayer und Herbert Perwein sogar nur zwei Punkte. Vier Punkte dahinter folgt Wolfgang Leitner auf einem gut abgesicherten dritten Tabellenrang. Fabian Perwein hat den letzten Lauf ausgelassen und liegt nun auf Zwischenrang fünf hinter Martin Dall.
Matthias Ebner hat mit nur einem Punkte unter Punktemaximum eine nahezu perfekte Bilanz vorzuweisen und führt damit natürlich auch die Tabelle in Kategorie Histo an. Auf Rang zwei folgt Vorjahresmeister Gerhard Schauppenlehner vor Gerhard Auer der fleißig seine Punkte sammelt und damit verdient auf Zwischenrang drei liegt. Peter Waldbauer konnte mit einem guten Ergebnis beim fünften Lauf den Rückstand auf drei Punkte verkürzen, Platz fünf gehört Alfons Nothdurfter.
Petra Ebner heißt die Führende in der Damenwertung, auf Rang zwei folgt Marina Zimmermann. Sabine Reinthaler steigerte sich mit einer starken Leistung von Platz fünf auf Zwischenrang drei, ex aequo mit Birgit Löschnig. Neue fünfte ist zwei Rennen vor Schluss Tiffany Sieghartner.
Mit fünf Siegen in fünf Rennen führt Jürgen Sauer überlegen das Klassement in der Sammelklasse der Gruppe Sport an. Auf den Ehrenplätzen folgen Markus Rötzer und Helmut Kienzl. Punktegleich auf Platz vier mit guten Chancen auf Rang drei folgen Reinhard Rettenbacher und Thomas Krisch, aber auch der nur einen Zähler zurückliegende Markus Kienzl hat hier noch intakte Chancen auf einen Podestpaltz am Jahresende.
An der Spitze abwechslungsreich wie keine andere Klasse präsentiert sich die Sammelklasse der Gruppe Race wo es in jedem Rennen bislang einen anderen Sieger gab. Hinsichtlich Gesamtwertung wird aber Beständigkeit belohnt und so liegen hier Erwin Flicker und Christian Kellermayr auf Platz eins und zwei. Christian Mayr hat sich nach den Technikzores zu Saisonbeginn auf Rang drei vorgearbeitet, Rang vier und fünf halten Andreas Miletich und Gerhard Kronsteiner.
Markus Mauracher führt die Sammelklasse der Historischen an und wird beim Heimrennen sicher alles versuchen die Führung zu behalten. Ex-aequo auf Rang zwei liegen Paula Baumhakel und Christian Trimmel vor den ebenfalls punktegleiche Franz Baumhakel und Ewald Horvadits.
Im „Formel Ford 1600 Cup Austria 2023“ peilt der führende Florian Mauhart mit neuem Motor seinen dritten Sieg in Folge an, Rang zwei hält derzeit Cup-Initiator Harald Dorfbauer. Dritte sind Michael Pauscher und Johann Rohregger vor Evita Stadler und Ewald Lokay.
Die Punkteabstände sind also durchwegs gering und es gibt nichts zu taktieren. Jede und jeder der am Saisonende auf dem Treppchen seiner Klasse oder der Gesamtwertung stehen möchte muss alles geben. Besser können die Voraussetzungen für ein spannendes Rennen gar nicht sein!
Zum Schluss noch ein Hinweis für alle Aktiven in Sachen Arbö-Slalom Trophy. Bitte rechtzeitig an die Nennung denken! Die Anmeldung erfolgt grundsätzlich über die jeweiligen Landescups oder direkt bei Fahrervertreter Gerhard Nell. Nähere Infos dazu sowie die Ausschreibung sind auf www.slalom-oem.at zu finden bzw.

Text: Dipl. Ing. Martin DALL
Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at

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