Presse-Info 2025-08, Vorschau Salzburgring

Sportclub-Salzburgring Slalom Salzburgring
Zum Start der zweiten Saisonhälfte steht in der Slalom-ÖM 2025 das absolute Saisonhighlight auf dem Programm. Ein Projekt das vor einigen Jahren selbst von Insidern noch als undurchführbar belächelt worden wäre, aber wie so oft zeigt sich gerade dann was alles möglich ist, wenn die richtigen Menschen zusammenkommen und sich gemeinsam für eine Sache einsetzen. Im konkreten Fall hatte Kollegiums-Vorsitzender Alfred Fischer schon länger den Gedanken auch im Westen Österreichs Strecken für die Slalom-ÖM zu finden und fand für seine Idee bei Sportclub Salzburgring-Chef Rainer Werner ein offenes Ohr. Da eine Infrastruktur wie der Salzburgring natürlich auch in finanzieller Hinsicht eine Herausforderung darstellt, erschien es naheliegend das ganze Wochenende zu nutzen und am Samstag eine lizenzfreie Veranstaltung zu integrieren und auch dafür konnten mit den Cup-Leitungen der salzburger Landesmeisterschaft und dem oberösterreichischen Automobilslalom-Cup sofort gleichgesinnte gefunden werden. Fahrervertreter Gerhard Nell erarbeitete mit seiner langjährigen Erfahrung ein ausgezeichnetes Konzept und damit steigt am 19. und 20. Juli am Salzburgring die wohl größte Slalomveranstaltung die es in Österreich bisher gegeben hat. Wie sehr dieser Event bei den Aktiven ankommt zeigt sich an den Nennlisten. Knapp zwei Wochen vor dem Rennen sind bereits alle! von den 200 Startplätzen am Samstag bzw. 135 von 180 am Sonntag vergeben und es gibt eine Warteliste!
Die Tabellenstände in der ÖM versprechen neben Quantität aber auch ein hohes Maß an Qualität.
In der Gruppe Street liefern sich Markus Huber und Martin Gradwohl weiterhin einen Schlagabtausch um die Führung. Reinhard Walkner ist mit zwei Punkten Vorsprung auf Wolfgang Krapfenbauer als dritter nach wie vor auf Podiumskurs und Georg Rixinger liegt mit 40 Zählern nun alleine auf Platz fünf.
Trajan Moldovan ist in der Kategorie Sport mit Riesenschritten in Richtung Titel unterwegs und führt bereits komfortabel. Herbert Sommer hat sich mit dem starken Ergebnis in Steyr auf Zwischenrang zwei geschoben und im Abstand von jeweils zwei Punkten folgen Markus Rötzer und Michael Auer auf den Rängen drei und vier. Platz fünf gehört ex-aequo den Audi-TT-Piloten Dietmar Schwab und David Kraxner.
Eine Doppelführung gibt es in der Gruppe Race durch Wolfgang Leitner und Mario Mayr. Im Windschatten der beiden folgt Fabian Perwein auf dem dritten Platz, der nach seinem Gesamtsieg im „Slalom-Monte-Carlo“ Steyr wieder zurück im Titelrennen ist. Vierter in der Tabelle ist Christain Mayr und Martin Dall komplettiert die Top-Five.
Helmut Pötzelsberger liegt nach einer nahezu perfekten ersten Saisonhälfte in der Kategorie Histo an der Spitze. Erster Verfolger ist Alfons Nothdurfter, der allerdings seinen Bastos Ford-Sierra kürzlich bei einer Rallye kräftig kaltverformt hat. Den letzten Stockerlplatz belegt Gerhard Schauppenlehner vor Peter Waldbauer und Gerhard Auer, der sich durch fleißiges punktesammeln unter die ersten Fünf geschoben hat.
Punktebeste Dame ist nach vier Läufen die Tirolerin Carina Kröll. Zweite ist Cornelia Schicker und Rang drei teilen sich punktegleich Petra Ebner und Brigit Löschnig. Einen Punkt dahinter folgt Lorena Ferrari auf Zwischenrang fünf.
Mit zwei Siegen in den letzten beiden Rennen hat sich Thomas Krisch an die Spitze der Sammelklasse Kategorie Sport gesetzt. Zweiter ist Slalom-Legende Helmut Kienzl und dritter Robert Schwarz. Reinhard Rettenbacher belegt Platz vier und Harry Zwerschina und Daniel Buxbaum sind einen Zähler dahinter ex-aequo fünfte.
Erwin Flicker ist in der Saison 2025 der Mann den es zu schlagen gilt wenn es um den Sieg in der Sammelklasse der Gruppe Race geht. Er führt auch in der Gesamtwertung vor Alexander Masin und Gerhard Kronsteiner. Wolfgang Masin und Jürgen Sauer folgen auf den Plätzen vier und fünf.
In der Histo- Sammelklasse hat sich Thomas Strasser mit vier Siegen in vier Rennen schon recht deutlich abgesetzt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Alois Kaufmann und Matthäus Kiendler und Platz vier teilen sich Akos Krasznei und Simone Kiendler.
Wie Strasser hat auch Harald Dorfbauer im Formel Ford 1600 Cup bislang eine weiße Weste und führt nach zwei Läufen vor Florian Mauhart und den ex-aequo drittplatzierten Lorena Ferrari und Josef Hörmann. Platz fünf unter den mittlerweile 13! klassierten Fahrerinnen und Fahrern belegt Michael Dolzer.
Text: Dipl. Ing. Martin DALL
Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at
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