Presse-Info 2019-07, Vorschau Teesdorf

Vorschau Polizeimotorsport Slalom Teesdorf

Nach einer spannenden ersten Saisonhälfte wird die österreichische Slalom Staatsmeisterschaft am 15.August mit dem vierten Lauf in Teesdorf fortgesetzt, wo Christian Rosner mit seiner Mannschaft vom Polizei-Motorsport-Verein Wien wie gewohnt als Veranstalter agieren wird. Dem Zeitgeist folgend wird als Neuerung bei diesem Rennen auch erstmalig eine eigene Klasse für Elektrofahrzeuge ausgeschrieben, welche das schon jetzt sehr erfreuliche Nennergebnis zusätzlich noch etwas anheben wird. In den ersten drei Rennen waren zwar mit 103 Teilnehmer/Innen im Durchschnitt geringfügig weniger Starter pro Rennen, die Anzahl der Lizenzfahrer/Innen hat sich aber mit 79 nochmals um 15% gegenüber 2018 gesteigert, womit der Erfolgslauf der letzten Jahre eine erfreuliche Fortsetzung findet. Sportlich gesehen präsentiert sich die Meisterschaft ausgeglichen und auf einem hohen Niveau was sich auch in den Zwischenständen wiederspiegelt.  
Marcus Stanzel liegt zur Halbzeit in der Gruppe „Street“ nach wie vor in Front. Thomas Fröhlich konnte mit seinem knappen Sieg in Melk Mathias Lidauer auf Rang drei verweisen und ist nun Stanzels nächster Verfolger. Die Ränge vier und fünf halten Jürgen und Franz Kollmann der Wolfgang Luttenberger aus den Top-Five verdrängen konnte. 
Dieter Lapusch hält in der Gruppe „Sport“ weiter mit Punktemaximum die Spitze. Markus Huber musste in Melk mit Rang drei vorlieb nehmen und rutschte damit auch in der Gesamtwertung hinter Christian Kitzler der ebenfalls drei Klassensiege auf seinem Konto hat. Auf Rang vier liegt nach wie vor Thomas Becker neuer Fünfter ist  Jürgen Kollmann. Patrick Mayer konnte in Melk in der Gruppe „Race“ den Tagessieg mit einer Hundertstel Vorsprung retten und hält damit zu Saisonmitte ebenfalls am Punktemaximum von 51 Punkten. Sein schärfster Verfolger ist Robert Aichlseder auf Rang zwei. Alleiniger dritter ist nun Wolfgang Leitner vor Gerhard Nell. Auf Rang fünf liegen derzeit ex-aequo Erwin Flicker und Martin Dall.  
Mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Punkten auf Wolfgang Erwin Huber führt Markus Mauracher in der Gruppe „Histo“. Mit konstant guten Leistungen hat sich die erst 16-jährige Stella Ochabauer auf Rang drei vorgearbeitet, wobei ihr Polster auf die ex-aequo viertplatzierten  Reinhard Sonnleitner und Peter Waldbauer aber nur einen einzigen Punkt beträgt. Auch wenn sich die Favoriten bereits herauskristallisieren ist noch lange nichts entschieden, denn bei noch drei ausstehenden Rennen darf sich niemand ein schlechtes Ergebnis oder gar einen Ausfall leisten, sondern muss konstant schnell sein. Alles in allem also beste Voraussetzungen für eine spannende zweite Saisonhälfte!
 
Text: Dipl. Ing. Martin DALL 
Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at 
Presseinformation – Vorschau Lauf 4