Presse-Info 2018-02, Bericht Teesdorf I

Grandioser Start der Slalom ÖM in die Saison 2018!

Von den 112 Fahrerinnen und Fahrern die genannt hatten kamen zwar „nur“ 101 zum Saisonauftakt nach Teesdorf, aber das war auch schon der einzige Wehrmutstropfen wenn man den unbedingt einen finden wollte. Franz Pintarich und sein Team vom MSC-Enzian zogen eine perfekt organisierte Veranstaltung durch und Streckensprecher Adi Atcy Janacek agierte einmal mehr in Hochform. Für seine Leistung wurde er im Rahmen der Siegerehrung auch mit „dem goldenen Sprechmikro der Slalom-ÖM“ geehrt. Nachdem Andreas Miletich seinen VW Scirocco schon im ersten Training mit Getriebeschaden abstellen musste nahmen letztlich 100 Aktive bei herrlichem Frühlingswetter das Rennen in Angriff und boten den zahlreichen Zuschauern Slalomsport vom Allerfeinsten.

Gleich in der kleinsten Klasse bis 1400ccm der Gruppe „Street“ ging es schon richtig zur Sache. Markus Ludwig konnte sich nur 12 Hundertstel vor Florian Hahn den Sieg sichern. Rang drei ging an Michael Weingartmann vor Thomes Schachinger und Roland Dicketmüller. In der Klasse bis 1600ccm fiel die knappste Entscheidung des Tages. Gerhard Schauppenlehner nutzte auch eine Klassenbestzeit im letzten Rennlauf nichts mehr und musste sich um lächerliche neun Hundertstel hinter Jürgen Kollmann mit Rang zwei begnügen. Dritter wurde Franz Kollmann, auf den Rängen vier und fünf folgten Nico Hanel und Manfred Pronneg. Franz Müller holte in der Klasse bis 2000ccm den obersten Stockerlplatz vor Wolfgang Luttenberger. Den letzten Stockerlplatz sicherte sich Motorsport-Urgestein Karl Pesendorfer vor Rene Bußwald. Manfred König war in der Klasse über 2000ccm 2WD das Maß aller Dinge und gewann überlegen vor Georg Grösser und Alexander Zweimüller. 
Dieter Lapusch ließ seinen bewährten Ford Focus diesmal zu Hause und trat stattdessen mit einem Mitsubishi Evo 7 in der Klasse über 2000ccm 4WD an. Hier lieferte er sich einen spannenden Dreikampf mit Markus Huber und Mathias Lidauer. Nach drei Läufen hieß die Reihung Lapusch vor Huber, der Lidauer um 28 Hundertstel auf Rang drei verdrängen konnte. Platz vier holte sich Rainer Klima 16 Hundertstel vor Helmut Kienzl.
Die Klasse „Sport“ bis 1400ccm trat Rene Aichgruber ebenfalls mit einem neuen Fahrzeug an und holte sich einen weiteren Sieg. Rang zwei und drei gingen an Gerald Lainerberger und Harald Kern. Daniel Buxbaum hieß der Sieger in der Klasse bis 1600ccm. Er gewann 53 Hundertstel vor Alexander Neusiedler und Michael Gärtner. Thomas Grossauer hatte leider in seinem schnellsten Lauf einen Hutfehler und schrammte so um sieben Hundertstel am Stockerl vorbei. Rang fünf ging an Paul Preissler. Markus Huber holte sich den Sieg in der Klasse bis 2000ccm vor Christian Kitzler, der heuer in die Gruppe Sport gewechselt hat und sich hier gleich über einen Stockerlplatz freuen durfte. Platz drei in dieser mit 12 Teilnehmern  extrem stark besetzten Klasse holte sich Erwin Heidenbauer vor Routinier Bernhard Gassler und Michael Auer. Patrick Mayer war wieder als Doppelstarter unterwegs und gewann die Klasse über 2000ccm 2WD vor Jürgen und Franz Kollmann. Sascha Nitsch vor Erich Hammerler lautete die weitere Reihung. Mit unglaublichen Zeiten holte sich Reinhard Frühwald den Sieg in der Klasse über 2000ccm 4WD. Mit Respektabstand folgten Wolfgang Leitner und Michael Halper auf den weiteren Podestplätzen. Platz vier und fünf gingen an Stefan Kober und Thomas Becker. In der Sammelklasse der Division II war Sieger Alexander Schwaiger (OOE) leider alleine unterwegs.
Gerhard Nell wurde einmal mehr seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich den Sieg in der Klasse „Race“ bis 1400ccm. Teamkollege Alfred Feldhofer musste sich diesmal mit Rang drei hinter Martin Dall begnügen. Franz Dall holte sich nach einem Highspeed-Dreher im zweiten Umlauf noch Rang vier vor David Madlmayr. Christian Schneider holte sich in der Klasse bis 1600ccm den obersten Stockerlplatz vor „Heimkehrer“ Daniel Kralovits. Rang drei ging an Gerhard Kronsteiner. Patrick Mayer machte in der Klasse bis 2000ccm da weiter wo er 2017 aufgehört hatte. Mit Tagesbestzeit im letzten Rennlauf sicherte er sich den Sieg vor einem stark fahrenden Rene Panzenböck, der seinerseits Anton Hinterplattner um 71 Hundertstel auf Rang drei verweisen konnte. Erwin Flicker und „Comebacker“ Christian Sachsenhofer hießen die nächstplatzierten in der teilnehmerstärksten Klasse des Feldes. Georg und Karl Emminger konnten Dauergegner Robert Aichlseder in der Klasse über 2000ccm 2WD im ersten Rennlauf ordentlich auf den Pelz rücken. Am Ende setzte sich der x-fache Staatsmeister aber vor Georg durch, der wiederum Karl um 19 Hundertstel auf Rang drei verweisen konnte. Vierter wurde Markus Ludwig und Rang fünf ging an Dominic Thenner. Das Podium der Klasse über 2000ccm 4WD war eine Familienangelegenheit für die Familie Savel, wo Maximilian am Ende gegenüber Papa Kurt die Nase vorne hatte.  
In der Sammelklasse in der Gruppe Race lieferte sich Hermann Nachbauer klassenübergreifend ein Fernduell mit Patrick Mayer um die Tagesbestzeit. Am Ende wurde es klarer Sieg vor Patrick Wendolsky und Alexander Rossi. Stefan Kuktits und Gerhard Auer folgten auf den Plätzen vier und fünf.
Bei der Premiere der Gruppe Histo ging der Sieg in der Klasse bis 2000ccm an Christoph Eckhart. Die Klasse über 2000ccm holte sich Benjamin Rossegger vor Roland Spazierer im mächtig klingenden Ex-Werks Capri und Peter Waldbauer.
Zur zweiten Runde der Meisterschaft übersiedelt der Tross nach Oberösterreich wo am Pfingstsonntag im „Monte Carlo“ des Slalomsports in Steyr wieder um jede Hundertstelsekunde gekämpft werden wird. Das Arbö-Team Steyr mit Obmann Alfred Feldhofer an der Spitze wird als Veranstalter sicher wieder alles unternehmen um das Rennen zu einem besonderen Event im Kalender zu machen.


Text: Dipl. Ing Martin DALL

Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at

Presseinformation - Saisonvorschau